„Wege in die Kriminalität – warum werden Menschen straffällig?"

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Haupt- und Ehrenamtliche schauen aus verschiedenen Blickwinkeln und mit unterschiedlichem Vorwissen auf Kriminalität und wie sie sich ihnen zeigt. Auf dieser Tagung eröffnen wir die Möglichkeit, mehrere Perspektiven auf die Entstehung von Kriminalität einzunehmen.
Wir gehen der Frage nach, ob es geschlechtsspezifische, altersbedingte und kulturelle Unterschiede bei Entstehung und Ausdruck von Kriminalität gibt und ob die Motivation zur Begehung einer Straftat bei Männern und Frauen unterschiedlich ist. 
Kriminalität zeigt sich auch bei Jugendlichen anders. In den Medien hören wir, dass sogar unter 14-Jährige schwere Straftaten begehen. Was bedeutet das für unsere Gesellschaft und für uns im Vollzugsalltag? Worauf müssen wir achten?
Anhand aktueller Beispiele aus Forschung und Praxis wir möchten unsere Wahrnehmung für straffällig gewordene Menschen schärfen. 
Die Fachtagung findet in Kooperation mit dem Ministerium der Justiz NRW und dem Fachbereich Sozialdienst im Justizvollzug NRW statt.


Die Vorbereitungsgruppe lädt Sie hierzu herzlich ein:
Heike Moerland (Diakonie RWL), Iris Moll (Diakonie RWL), Jutta Muhmann (Fachbereich Sozialdienst im Justizvollzug), Gaby Steinborn-Reif (JVA Siegburg), Dietmar Landscheidt (Ehrenamtlicher Betreuer), Ulrike Hollander (JVA Wuppertal-Ronsdorf)

 

Iris Moll, Referentin Ehrenamt in der Straffälligenhilfe Diakonie RWL